Methoden für den Umgang mit der Gegenübertragung / Seminar mit Prof. Dr. phil. habil. Rosmarie Barwinski
Gegenübertragung in der Traumatherapie
Im Zentrum des Seminars steht die Gegenübertragung in der Traumatherapie. Es wird ein Vorgehen vorgestellt, wie die Gegenübertragung dazu genutzt werden kann, den Stand im Trauma-Verarbeitungsprozess zu bestimmen und die therapeutische Beziehung entwicklungsfördernd zu gestalten. Ausgehend von der Integrationsstufe traumatischer Erfahrungen werden konkrete Vorschläge für den Umgang mit der Gegenübertragung aufgezeigt sowie Hinweise für die Behandlungstechnik abgeleitet, mit deren Hilfe traumatisierte Patienten und Patientinnen bei der Bewältigung ihrer erschütternden Erfahrungen unterstützt werden können.
Lerninhalt
- Definitionen der Gegenübertragung
- Bestimmung des Stands der Trauma-Verarbeitung anhand der Gegenübertragung
- Erfassen verinnerlichter Beziehungsmuster mittels der Gegenübertragung
- Ableitung von Interventionen anhand der Gegenübertragung
Lernziele
Sie
- lernen die Definition der Gegenübertragung und können daraus verinnerlichte
Beziehungsmuster erkennen. - können anhand von Gegenübertragungen eine Ableitung von Interventionen anwenden.
Voraussetzung: Heilpraktiker/-in, Med. Masseur/-in, Therapeut/-in, Arzt/Ärztin, Personen aus medizinischen und pharmazeutischen Berufen
Anmeldung: Erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl
Weiterbildungsstunden: 7 Stunden. Das Seminar erfüllt die Vorgaben des EMR-Reglements, der ASCA, SPAK sowie der EGK-Therapeutenstelle.
Aktuelle Konditionen: Abmeldungen und/oder Umbuchungen sind mit administrativem Aufwand und Kosten verbunden.
Daher gelten folgende Annullationsbedingungen:
- Abmeldung und/oder Umbuchung bis 7 Tage vor Anlass CHF 30.
- Danach bzw. bei Nichterscheinen ist der ganze Rechnungsbetrag geschuldet.
Daten
Dienstag, 08.04.2025, Hotel Olten, Bahnhofstrasse 5, 4600 Olten
Preis
295 CHF (inkl. Verpflegung). EGK-Therapeuten und EGK-Versicherte erhalten einen Rabatt von 20 Prozent.
Dauer
1 Tag, 9.00 Uhr – 17.00 Uhr.