Die Erde ist aus Himmel – Wege zur Beziehungsfähigkeit (2. Teil) / Seminar mit Martin Ott

Die Schönheit des Lebendigen der Pflanze

Therapeutische und heilende Arbeiten und Zuwendungen sind immer Versuche, das Leben zu fördern. Leben untersteht aber anderen Gesetzen als das rein Tote. Wir verstehen die Gesetze der toten Materie immer besser und das Leben immer schlechter. Wie können wir Leben fördern? In seiner Vielfalt handeln, in seiner zeitlosen Erneuerungskraft vermitteln. Entscheidend dabei ist, die Beziehung, das persönliche Verhältnis von uns selbst zum Lebendigen in uns und um uns. Wir sind Subjekt unter lebendigen Subjekten, das Leben wird vermehrt, indem wir es radikal teilen, mit Tieren, Pflanzen, Mineralien und anderen Menschen. Dafür aber muss man die Mitgeschöpfe erkennen, um sie lieben zu lernen. Was ist eine Pflanze, was ist ein Tier, was ist ein Mensch und was ein Stein. Was ist eine Landschaft,
was eine Beziehung und wie arbeitet man daran. Wie und wo kann man Leben durch Beziehungen fördern, pflegen, einladen und entwickeln.
Am 2. Tag werden wir uns der lebendigen Pflanze in der farbigen Vielfalt zu flüsternder Landschaft und den Zwischenräumen widmen.

 

Lerninhalt

Die Pflanze. Wie komme ich in eine Beziehung zu Pflanzen? Wie entsteht in mir Vielfalt
statt Monokultur? Die ÄSTETHIK, die Schönheit des Lebendigen der Pflanze und der
Landschaft. Wir sind auch Pflanze.

 

Lernziele

Sie

• lernen, wie Sie in eine Beziehung zu Pflanzen kommen und können mit dieser
  Verbindung einen Transfer zu sich machen.

 

Voraussetzung: Keine

Anmeldung: Erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl. Dieser Seminartag kann einzeln gebucht werden.

Weiterbildungsstunden: 7 Stunden. Das Seminar erfüllt die Vorgaben des EMR-Reglements, der ASCA, SPAK sowie der EGK-Therapeutenstelle.

Aktuelle Konditionen: Abmeldungen und/oder Umbuchungen sind mit administrativem Aufwand und Kosten verbunden. 
Daher gelten folgende Annullationsbedingungen:

• Abmeldung und/oder Umbuchung bis 7 Tage vor Anlass CHF 30.
• Danach bzw. bei Nichterscheinen ist der ganze Rechnungsbetrag geschuldet.